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Tagebuch

Unsere Erlebnisse

Unsere Erlebnisse

13.03.2012
Wir holen Grinch ab. Auf der Fahrt ist er sehr mitteilsam. Er bellt und knöttert während der ganzen Fahrt. Zuhause angekommen, ist er der liebste Hund der Welt. Sofort geht es in den Garten und er macht sein Geschäft. Danach wird noch gespielt und natürlich viel erkundet. Im abgesperrten Bereich kann er sich frei bewegen und nutzt dies er auch von Anfang an aus. Anschließend wird noch das Wohnzimmer inspiziert und seine “Höhle” untersucht.
Am späten Abend wird das Licht gelöscht und seine Schlafbox geschlossen - das mag er gar nicht. Herrchen liegt zunächst noch daneben und schließlich führen zwei-drei energische AUS für Ruhe. Die Müdigkeit hat dann doch gesiegt.

14.03.2012
So, die erste Nacht ist um. Um zwei Uhr hat er sich gemeldet und es ging raus... Mit viel Lob hat er dort Pipi gemacht. Zurück ging es in die Höhle (Box) und nach wenigen Minuten ist er wieder eingeschlafen. Die Nacht ist dann um sechs Uhr zuende: Rausgehen, Fressen, Schlafen: So vergeht der Tag. Er versucht uns anzubellen, doch schnell ist klar, wer der Boss ist. Mit einem steten Wechsel aus Lob (Streicheleinheiten, liebe Worte, wenig Leckerlies) und einem strengen energischen AUS, sowie Wegdrehen / sanftem Wegschieben lernt er bereits am ersten Tag, dass nicht alles so klappt, wie ER es möchte. Dennoch ein hartes Stück Arbeit und die Geduld wird strapaziert.

15.03.2012
Die Nacht war etwa wie die vorangegangene. Zum Mittag genießen wir die Sonne im Garten. Es ist doch schön, sich in der Wiese zu räkeln und die Wärme zu genießen. Am Nachmittag steht die nächste Autofahrt an. Hmmm, das mag er nicht so wirklich. Am Einkaufsziel angekommen nimmt er die Leine problemlos an und läuft direkt los, ohne zu ziehen. Im Laden trifft er dann auf ein anderes Hundepaar: ein Mops (Rüde) und eine Dackel-Hündin. Wir nehmen ihn an unsere Seite und zeigen den anderen die Flanke. Als die beiden anfangen zu knurren, knurrt unser Kleiner zurück und folgt uns locker an der Leine...

16.03.2012
Gestern Abend war er sehr müde und wir haben bereits um halb elf das Licht ausgemacht. Er schläft bis eins, bellt einmal. Als er uns hört ist sofort Ruhe. Kurz raus, Pipi machen und schon ist in der Höhle wieder Ruhe eingekehrt. Am Morgen geht es um sechs wieder raus. Erst in den Garten und etwas später an der Leine ein Stück die Strasse runter. Wir fragen uns, ob er wirklich noch keine Leinenerfahrung hat, denn meist läuft er mit durchhängender Leine neben uns her. Bleibt er mal sitzen warten wir geduldig und beginnt er zu ziehen ist sofort Stop angesagt. Es wird gewartet, bis die Leine wiederlocker ist. Noch läuft das ohne Leckerlie...

17.03.2012
Heute kommt die Freundin unserer Tochter mit ihrem 6-jährigen Mischlings-Rüden vorbei. Nach kurzer Aufregung klappt es mit den beiden gut. Der Große ist äußerst gelassen, während unser Kleiner stets versucht ihn zum Spielen aufzufordern - doch Fehlanzeige. Der Große scheint nur zu denken: “Was willst du kleiner Wicht? Lass mich in Ruhe”.
Die Nacht wird ruhig. Grinch schläft von 22:30 Uhr bis zum nächsten Morgen durch.